In der Pandemie fand Weiterbildung vornehmlich virtuell statt. Die Weiterbildungsbranche, aber auch Unternehmen und Organisationen erlebten einen enormen Digitalisierungsschub. Doch was davon ist gekommen, um zu bleiben? Und wird Präsenzlernen jemals wieder den gleichen Raum bekommen wie vor der Pandemie? Diesen und weiteren Fragen stellten sich Expert:innen im Roundtable „Weiterbildung“ der Personalwirtschaft, darunter auch Beate Bruns von der time4you GmbH. Hier die 5 wichtigsten Erkenntnisse:
- Die Pandemie war der Start einer steilen Lernkurve in Bezug auf digitale Lernformate. LMS- und LXP-Lösungen waren stark nachgefragt.
- Die Eins-zu-eins-Transformation vorhandener analoger Inhalte in die digitale Welt ist nur ein erster Schritt. Im zweiten müssen Lernformate kritisch hinterfragt, umgebaut und in neue Ausbildungskonzepte übertragen werden.
- Präsenzlernen erlebt eine Renaissance. Mitarbeitende verstehen eine vom Arbeitgeber bezahlte, außerhäusige Veranstaltung als Zeichen der Wertschätzung.
- Der Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung des virtuellen Lernens ist lang. Die Entwicklung hin zu hybriden Weiterbildungsformaten mit zeitgemäßen Methoden und Konzepten erfordert auch ein tiefgreifendes Umdenken in der Unternehmenskultur.
- Die Phase des Ausprobierens, Testens und Experimentierens im virtuellen Lernen fängt gerade erst an, weil sowohl Anbieter als auch Kunden noch Erfahrungen sammeln müssen.
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